17:50

Zweiter Tag Utrecht. Heute mit Wecker auf 8:30, damit ich das Frühstück schaffe. Während dem Essen suche ich mir die Ziele für die heutige Tour raus. Ich habe keinen besonderen Plan was genau ich mir eigentlich anschauen soll oder was besonders sehenswert ist. Also suche ich mir einfach ein paar Sehenswürdigkeiten auf Maps raus die interessant klingen und schwinge mich aufs Rad.

Das Wetter ist nicht das beste. Es ist eigentlich den ganzen Tag bewölkt und recht windig. Dafür ist es aber gar nicht mal so kalt für Januar und die meiste Zeit war es auch trocken, oder nur leichter Niesel.

Zunächst wende ich mich nach Westen, weil ich da noch nicht war. Es gibt beeindrucken viel Wasser hier, also schaue ich mir vor allem Kanäle und Brücken an.

Nach Westen

Nach Westen

Nach Westen

Erster halt ist eine Windmühle, na klar, mit dem Namen “Molen de ster”.

Eine Windmühle

Direkt daneben ist dieser schnuckelige Kanal.

Ein Kanal

Ein Kanal

Und weiter geht es denn Westen. Vorbei am “Muntgebouw Utrecht” und einem noch größeren Kanal. An manchen Kanälen, so wie hier, sind halb auf dem Wasser kleine Häuser gebaut. Meist aus Holz und unterschiedlich modern.

Ein größerer Kanal

Das Muntgebouw

Meine Reise gen Westen endet am größten Kanal in Utrecht1 und der “Dafne Shippers Bridge” darüber.

Der große Kanal

Der große Kanal

Dafne Shippers Bridge

Dafne Shippers Bridge

Die Auffahrt für die Brücke, die übrigens nur für Fahrräder und Fußgänger ist, ist diese tolle Serpentine.

Die Serpentine

Autos sind
Gäste

Was ich vorher vergessen hatte zu erwähnen: Hier gibt es zwar viele Straßen die nur für Fahrräder sind und tolle Fahrradwege, aber leider zählen da auch Motorscooter drunter. Das ist tatsächlich manchmal ganz schön nervig, wenn die doch eher lauten, breiten, schweren schnellen Scooter auf den Radwegen rumdüsen. Und natürlich müssen die auch ständig die Fahrradfahrer überholen, weil sie ja schneller sind, was sich manchmal schon recht gefährlich anfühlt.

Danach ging es wieder quer durch die Stadt in Richtung Nord-Osten.

Anne Frank

Eine Statue von Anne Frank.

Ein Kanal Ein Kanal

De zeven strompjes

In diesem Park im “Voorveldse Polder” kann man im Sommer baden und mit Wasserläufen spielen. Nennt sich “De zeven stroompjes”, was so viel heißt wie “Die sieben Ströme”. Dann war ich noch mal kurz im Uithof ein Panini essen.

Danach ging es noch ein wenig weiter gen Norden.

Ein Haus

Ein Haus

Ein Haus

Bis zu dieser Kapelle im “Fort Blauwkapel”.

Ein Haus

Der Dom

Und wieder zurück in die Stadt zum Dom.

Der Dom Turm

Ist leider momentan nahezu komplett eingerüstet. Genauso wie der dazugehörige Turm. Witzigerweise ist der Turm nicht direkt am Dom angeschlossen, sondern steht 20 Meter oder so daneben.

Flora's Hof

Hinter dem Turm, durch den man durch laufen kann, liegt der “Floras Hof”.

Akademiegebouw

Candy

Zum Abschluss etwas süßes.

Danach wurde der Niesel stärker und ich war sowieso schon recht nass, also entschied ich mich zurück ins Hostel zu gehen.

Die Fahrt insgesamt

Und hier noch mal die Strecke von heute in Ihrer Gesamtheit.

Zum Abendessen gibt’s heute indisch im “Surya”.

King Cobra Cooler

Ursprünglich hatte ich zwar nicht geplant Alkohol zu trinken, aber ich wollte zumindest wissen, ob es vielleicht interessante Biere gibt. Der Kellner empfahl mir daraufhin “King Cobra”, ein doppelt fermentiertes, ziemlich starkes Bier, ich glaube es waren 8% oder so. Und als wäre das nicht schon genug, kommt es dazu auch noch in einer 0.75l Flasche. Damit es nicht schal wird, kam es tatsächlich in einem Wine Cooler mit Eis. Hat tatsächlich sehr gut geschmeckt, auch mit meinem Butter Chicken zusammen.

Morgen geht es an die letzte Etappe der Reise. Wenn alles gut geht, bin ich schon Nachmittags in Canterbury. Mittlerweile bin ich mir recht sicher, dass ich noch morgen direkt in meine Wohnung komme, weil man wohl rund um die Uhr Campus Security anrufen kann um einen Schlüssel zu bekommen.

  1. Wenn ich die Karte richtig lese